Ein zentraler Faktor beim Perimeterschutz privater und öffentlicher Sicherheitsareale ist das zuverlässige, frühzeitige Erkennen von Einbruchsversuchen – bei jedem Wetter und auch bei Dunkelheit. Gerade im Bereich Kritischer Infrastrukturen ist dies essentiell, um Sabotageakte beispielsweise gegen Anlagen zur Strom- und Wasserversorgung oder das Eisenbahnnetz zu verhindern.
Angriffe auf für die Bevölkerung höchst bedeutsame Anlagen können neben dem materiellen Schaden zu Versorgungsengpässen und erheblichen Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung führen. Daher arbeitet das Bundesinnenministerium derzeit an einem Dachgesetz zum physischen Schutz Kritischer Infrastrukturen, und auch die Betreiber von Anlagen in kritischen Bereichen suchen nach wirkungsvollen Sicherheitsmaßnahmen und -technologien. Zu diesem Zweck steht vermehrt die LiDAR-Technologie im Fokus, die das Umfeld dreidimensional erfasst und dadurch eine entscheidende Datenebene hinzufügt, um Eindringlinge zuverlässig zu erkennen und Falschalarme durch Größenerkennung zu vermeiden.
Dr. sc. Florian Petit, Mitgründer und CXO von Blickfeld, erörtert in einem Gastbeitrag für das Fachmagzin Protector und dessen Onlineausgabe sicherheit.info den Beitrag von 3D-LiDAR-Technologie zur Sicherung Kritischer Infrastrukturen.